Samstag, 11. Februar 2017

Rezension - All the bright places

All the bright places - Jennifer Niven


Titel: All the bright places
Autorin: Jennifer Niven
Seitenanzahl: 432 Seiten
Verlag: Penguin Books
Sprache: Englisch
Preis: 8,99€ (kommt darauf an wo ihr es kauft)
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre
Taschenbuch

Klappentext:
Theodore Finch wants to take his own life. "I'm broken and no one can fix it."

Violet Markey is devasted by her sister's dead. "In that instant we went plowing through the guardtrail, my words died too."

They meet on the ledge of the school bell tower, and so theier story begins. It's only together they can be themselves...

"I send a message to Violet:'You are all the colors in one, at full  brightness.'"

"You're so weird, Finch. But that's the nicest thing anyone's ever said to me."

but, as Violet's world grows, Finch's begins to shrink. How far will Violet go to save the boy she has come to love?

Kurze Inhaltszusammenfassung meinerseits: 
Finch möchte sich selbst das Leben nehmen.
Violets Schwester ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Seit diesem Ereignis ist Violets Welt nicht mehr dieselbe. Sie hat die Lust an allem verloren und kann nichts mehr schreiben, obwohl das früher ihre große Leidenschaft war.
Die beide treffen sich auf dem Dach der Schule - beide mit der Absicht sich das Leben zu nehmen. Da beginnt ihre gemeinsame Geschichte. Sie unternehmen gemeinsame Ausflüge und Finch zeigt Violet das es im Leben doch noch Dinge gibt für die es sich lohnt zu leben.

Schreibstil:
Ich fand es gut und flüssig zu lesen. Ich mochte, dass zwischen der Sicht von Finch und Violet gewechselt hat.

Charaktere:
Theodore Finch: Finch ist meiner Meinung nach eine spezielle Persönlichkeit. Man weiß nie was er als nächstes tun wird. Er ist ein Mysterium. Er ist eigen und weiß was er gut kann und was nicht. Er verändert oft sein Äußeres und sein Verhalten. Finch hat wenig Freunde und seine Familie ist ziemlich kaputt. Außer dem täglichen Abendessen mit immer denselben Fragen, gehen sich die Familienmitglieder gefühlt eher aus dem Weg. Ich mochte Finch sehr, da er authentisch war und sein Ding gemacht hat. Er war besonders und manchmal so voller Leben, obwohl er so oft daran gedacht hat sich das Leben zu nehmen.
Violet Markey: Violet ist vom dem Tod ihrer Schwester ziemlich getroffen. Sie hat aufgehört mit dem Schreiben, was ihr größtes Hobby war. Sie trifft sich nicht mehr mit ihren Freunden. Anfangs ist sie eher zurückgezogen und nicht bereit neue Dinge auszuprobieren. Nach und nach ändert sich dies ein wenig und sie lässt sich auf Finch und dessen teilweise verrückten Pläne ein. Meiner Meinung nach ist Violet ebenfalls eine gelungene Protagonistin.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich umgehauen. Überrascht. Gefesselt.
Die Geschichte der beiden Teenager, die sich mit der Absicht sich selbst das Leben zu nehmen auf dem Turm der Schulglocke treffen, war einfach nur toll. An vielen Stellen konnte ich mich mit den Protagonisten identifizieren und mit ihnen mitfühlen. Mir sind mehr als einmal fast die Tränen gekommen, weil es einfach so emotional war. Das Buch behandelt zu dem ein erstes Thema: Suizid bei Jugendlichen. Etwas das man nicht einfach abtun oder ignorieren sollte. Ich finde die Autorin hat diesen Aspekt sehr gut zum Ausdruck gebracht und gut beschrieben, was in einem jungen Menschen mit solchen Gedanken vorgeht.
Ich fand es toll, wie Finch Violet wieder zum Leben erweckt hat und ihr die schönen Seiten des Lebens gezeigt hat. Ich machte Finch, weil er so besonders war. Ich konnte seine Gedanken nachvollziehen. weil ich mich oft ähnlich wie er gefühlt habe.
Das Buch war einfach nur der hammer und definitiv lesenswert und auf jeden Fall zu empfehlen!!

Fazit: Auf jeden Fall ein Buch, das im Bücherregal nicht fehlen sollte.
Von mir bekommt "All the bright places" 5/5 Sternen!


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Panem-Challenge
Seitenanzahl: 432
Monatsthema Februar: Das Buch passt leider nicht in das Thema des Monats.
Sprache: Englisch

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